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The Central Fate of the Blockchain (In Case There is a Future at All)
/******** Recently an essay of mine has been published in the German issue of Technology Review (TR 10/2018), in which I examine the history of the internet in order to predict the fate of the blockchain technology, especially regarding to it’s promise of decentralization. This is a translated and also extended version of the German text. ********/ „The internet interprets censorship as damage and routes around it.“ The sentence became the battle cry of the early internet activists in the 1990s. It was coined by John Gilmore, co-founder of the digital civil rights organization Electronic Frontier Foundation (EFF) in a 1993 interview with Time Magazine.1 It summed up the internet’s promise of technological freedom in a nutshell: „If you put the scissors in one place on the internet, the flow of information will simply bypass that place and still arrive unhindered at the recipient.“ This uncensoredness has always been an essential part of the Internet’s promise of freedom and is based on its „decentralization“. Looking back, one can argue whether the internet has ever delivered on this promise. Today, Google, Amazon and Facebook laugh at the dreams of a hierarchy-free internet. The Internet has certainly shifted the balance of power … Weiterlesen
mspro
Seemann. Ich lese überall „Seemann“. Das ist furchtbar ungewohnt. Das bin nicht ich, das fühlt sich nicht so an. Das ist, als würde ich über eine andere Person lesen. Ich war nämlich bisher als „mspro“ unterwegs. Auch wenn ich meinen bürgerlichen Namen schon seit über einem Jahr nicht mehr geheim halte (so richtig habe ich das eh nie) war ich doch noch überall „mspro“, wo immer ich auftauchte. Jedenfalls hier, im Internet. Es ist aber noch schlimmer. „Mspro“ ist der Nickname, den ich mir ausdachte, noch bevor ich das Internet auch nur gesehen hatte. Damals, ich glaube, ich war 14 – und in meiner Klasse dachten sich alle irgendwelche Namen aus, um die als „Tag“ an die ein oder andere Hauswand zu sprühen. Natürlich malten die meisten von uns damit nur ihre Schulhefte voll, aber irgendwo muss man ja anfangen, mit der Identität und der Findung der selben. Als Jugendlicher giert man Identität, weil sie Mangelware ist, sofern man die üblichen Konfektionsmuster nicht auf sich anwenden will und das will man natürlich nicht. Was gibt es also Naheliegenderes, als mit dem Namen anzufangen, dem eigenen Namen, dem selbst gewählten Namen, einer gewissen Selbsttaufe?
Verschlagwortet mit identität individualität kontrollverlust masse mentales exoskelett mspro nickname seemann
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